Heuer führte uns der Vereinsausflug am 25. Mai 2019 nach Aschau im Chiemgau. Wir haben diesen kleinen bayrischen Ort entdeckt und dachten sofort, das ist ein ideales Reiseziel für den Vereinsausflug Speziell sind das genussvolle Ambiente und die schöne Lage, das Schloss Hohenaschau, sowie der Entschleunigungsweg, auf dem verschieden gestaltete Bankerl zum Schmunzeln einladen.
Es war eine ganz schöne Herausforderung, mit 85 Leuten und 2 Bussen den Tag zu gestalten, aber alles lief absolut reibungslos ab und dafür möchten wir euch sehr herzlich danken!
Um 9:30 Uhr ging es los. Zwei Stewardessen und unsere Reiseführer teilten die Bordkarten aus, und sobald das Boarding erledigt war, erhielten die Passagiere eine Sicherheitseinweisung auf
Bayrisch und Deutsch. Nach den 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir genau um 11:00 Uhr Aschau im Chiemgau.
Der Tag begann mit wunderschönem Wetter - obwohl Regen angesagt war - und viele machten sich zuerst zu einem kleinen Spaziergang ins Dorf auf. Der/die ein oder andere hat ein schönes Dirndl oder eine Lederhose gefunden.
Beim Mittagessen im Gasthaus Ratskeller waren alle sehr begeistert vom leckeren Essen, der guten Bedienung und der zarten Schweinshaxe. Das Restaurant hat - genau wie das Gasthaus Kampenwand am Abend - extra für uns geöffnet.
Nach dem Essen ging es mit dem Bus weiter zum Schloss Hohenaschau. Von dort aus gab es mehrere Möglichkeiten, den Nachmittag zu gestalten.
- Ca. 60 Personen haben sich das Schloss Hohenaschau angesehen. Die beiden Schlossverwalter haben es extra für uns geöffnet und uns eine sehr interessante Führung gegeben. Wir konnten exklusive Räume sehen, die normalerweise nicht zugänglich sind, weil diese für Gäste vermietet werden. Viele entschieden sich für den steilen Ministrantenweg zum Schloss, eine Herausforderung, die alle meisterten.
- Die anderen genossen den Nachmittag entweder im Gasthof Brucker, bei der Greifvogelschau oder beim Zeltfest im Fuchslug. Viele gingen auch über den Entschleunigungsweg zurück ins Dorf und konnten die vielen tollen Bankerl, für die Aschau bekannt ist, betrachten.
Um 17:00 Uhr gab es dann das Abendessen im Gasthof Kampenwand. Natürlich hat auch die musikalische Unterhaltung durch drei Aschauer Musikanten nicht gefehlt. Wir ließen den Tag gemütlich ausklingen und starteten dann die Heimreise nach Thaur. Um ca. 22:30 Uhr waren alle glücklich und recht müde wieder daheim angekommen.
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